Versorgung mit oralen Opioiden wieder stabilisiert


BERN - Die Versorgung mit oralen Opioiden hat sich in der Schweiz stabilisiert. Zudem sind die Bestände in den Pflichtlagern wieder aufgefüllt. Das Eidgenössische Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung hebt deshalb die Freigabe der entsprechenden Pflichtlager ab 1. August auf.


Es hatte diese Verordnung am 15. März 2022 in Kraft gesetzt, um einem Mangel an oral verabreichten Opioiden entgegenzutreten, wie das Bundesamt für wirtschaftliche Landesversorgung (BWL) am Montag mitteilte. Von dem teilweise grossen Versorgungsengpass waren Patientinnen und Patienten mit langanhaltenden mittelstarken bis starken Schmerzen betroffen.

Der Mangel bei den Opioiden mag zwar behoben sein, jener bei weiteren Medikamenten hält aber an. Darunter befinden sich nach BWL-Angaben lebenswichtige Wirkstoffgruppen wie Antibiotika oder Impfstoffe.

Quelle: SDA / Keystone - 29.07.2024, Copyrights Bilder: Adobe Stock/© 2024 Pixabay

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